Welch' Aufstieg: Von der Klopapierrolle zum Stern!

Als DER Mann am Samstag die Weihnachtskisten hochschleppte, fragte ich: "Hatten wir nicht drei?" Die Frage ist anscheinend traditionell, denn es kam mir nur ein genervtes "Das fragst Du jedes Jahr entgegen." Aber ich vermisse meine Sterne. Ich fühle es, ich hatte mehr. Ich muss doch mehr gehabt haben.

Im Wohnzimmer haben wir in einer großen Glasvase mit einem Geäst. Ich habe es im Frühjahr mal aus einem Gebüsch gezogen. DEM Mann war es peinlich, die Nachbarn schauten. Normalerweise haben wir dort Papierkraniche dran hängen quasi als Dauerausstellung. Jetzt weihnachtlich wollte ich eigentlich Sterne dranhängen.

Aus Verzweiflung also habe ich heute Sterne gebastelt als Klopapierrollen. Küchentücherrollen gehen auch. Zum Glück steht das Altpapier noch rum.


Rollensterne

für diese Größe braucht man zwei Klopapierrollen oder eine für Küchentücher.

Aus einer kleine Rolle sechs Abschnitte schneiden (ich hab das im Augenmaß gemacht) und zusammenkleben. Ich habe alles mit Büroklammern fixiert.

Man kann das beliebig groß machen. Meine bestehen aus 12 Abschnitten.




Bändchen drum, fertig. Man kann den Stern auch als Untersetzer für die Kaffeekanne benutzen, er hält das Gewicht. Oder in groß an die Tür hängen. Oder an die Wand.


Beim Suchen nach einen Bändchen finde ich eine Tüte und darin: Meine Sterne. Also reichen die beiden, die ich gebastelt habe. Juhu!

Aber ich finde, sie machen sich ganz gut zwischen anderen.


Jetzt muss ich schnell beim Mann im Büro anrufen. Er hatte seinen Kollegen gesagt, sie sollen Klopapierrollen für uns sammeln.

Alles Liebe, Kerstin <3

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