Was nehme ich mit ins Büro?- eher ein Tipp als ein Rezept

Schnelles fürs Büro
Schnelles fürs Büro

Am Anfang, als ich neu an meiner Arbeit war, waren meine Kollegen immer so süß zu fragen, ob ich mit in die Cafeteria komme zum Mittagessen. Mittlerweile haben meine Kollegen aufgegeben, weil ich mich eigentlich immer selbst versorge. Und auch wenn das Essen dort gar nicht sooo schlecht ist (im Gegenteil zur Mainzer Uni, wo ich genau 1x war, da man im 1. Stock die Treppe in das Erdgeschoß wählen muss, wo man bei der gewünschten Essenausgabe rauskommt ohne es vorher gesehen zu haben), ich mag es home made. Eine Kollegin B. meinte letztens, dass sie darauf abends keinen Nerv hat, sich in die Küche zu stellen, und ich mir denke, dass es vielen so geht, hier mal ein erstes Beispiel (das zweite Beispiel köchelt, während ich tippe und DER Mann mich unkontrolliert mit Pearl Jam und so beschallt).

Es ist so einfach, dass es fast schon peinlich ist:

Ich kaufe fertigen Kartoffelsalat (gibt es bei Aldi, Rewe etc), aber den ohne alles. Das heißt: Öl, Essig, Zwiebeln.

Den gebe ich in mein Töpfchen, daraufhin schneide ich ein Viertel einer Gurke in Stücke und gebe sie drauf. Dann hatte ich noch etwas Rucola, aber jedes Grün (Salat, Spinat) tut es auch. Und als Topping hatte ich noch gekaufte vegetarische Frikadellen. Fertig. Simplissime!

Man kann eine normale Frikadelle nehmen oder (mag ich auch) etwas Avocado. Oder statt den Gurken Tomaten und Mozzarella. Dann ist es mediterran. Dadurch dass ich es abends schon vorbereite und es die Nacht über im Kühlschrank steht, vermischt sich alles gut und ist am nächsten Tag prima!

Also, bevor ihr mal wieder auf eure Mensa schimpft; Probiert es aus! Es muss nicht immer alles 100% eigene Herstellung sein, aber das gute Gefühl ist trotzdem da.

Schöne Woche, Kerstin <3

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Kommentare: 1
  • #1

    Katell (Donnerstag, 29 September 2016 19:46)

    Oh that sounds delicious. I'll try it next week.