Wenn schon Gutschein, dann mit Konfetti!

Knallbonbons bringen Wünsche und Geschenke- effektnascheri
Knallbonbons bringen Wünsche und Geschenke- effektnascheri

Geschenkecheck fünf Tage vorher!

DER Mann - Check! / Mama - Check!/ Papa - Check!/ Oma - ähm... öhhh... verdammt! Für online zu spät (mir tun auch immer die Briefträger an Weihnachten so leid, besonders weil unserer letztens ausgeraubt wurde), auf die Stadt sicherlich keine Lust muss also der gute alte Gutschein herhalten. Manche Gutscheine vergisst man am besten in dem Moment, wenn man sie bekommt. Andere sind  natürlich toll... Aber so ein Gutschein lässt sich im Super-GAU besser vergessen als eine neue Fritteuse.

Aber ich finde, wenn man schon einen Gutschein wählt, dann sollte er auch etwas netter aussehen als ein weißer Briefumschlag. Daher diesmal in goldenen Knallbonbons. Auch Christmas Crackers genannt.

Es geht einfach: Eine Klopapierrolle umwickeln mit dem Papier der Wahl (ich wollte sie etwas kleiner und habe die Rolle zugeschnitten) , eine Seite zumachen, dann werden sie befüllt mit Gutschein, Glückwunsch, vielleicht einer kleinen Schokolade und Konfetti und dann zubinden.

Ich habe meine nicht als Gutschein, sondern überbringe darin kleine Wünsche. Daher auch für Silvester geeignet. Quasi ein Glückskeks ohne Kalorien.

Ich habe letztens auch solche Knallbonbons mit Kindern gebastelt und ihnen gesagt, dass man die an Weihnachten jemanden schenkt, den man mag. Sagte einer: "Dann behalt ich meinen!" Auch das ist natürlich eine Alternative, aber die Überraschung ist dann wahrscheinlich nur gespielt...

Wünsch' Dir was, Kerstin <3

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Run! Run! Rudolph!- Ein Elch bringt die Geschenke

Ich werde noch zur Upcycling- Königin! Letztens in einem anderen Blog Geschenktüten in einem ähnlichen Look gesehen, ABER die waren gekauft! Süß, aber weit weg und dann gegen Geld. Das muss man doch selbst hinbekommen und überlege, woher ich so eine braune Tüte bekomme, frage auch in Geschäften... Als ich fast aufgebe, fällt mein Blick auf meine Mappe mit Briefumschlägen und TADAAAAAA... Wird aus einem DinA4 Umschlag eine Geschenketüte.


Ich habe einen Briefumschlag in der für mich passende Größe gekürzt. Dabei habe ich den Rest nicht abgeschnitten, sondern nach innen geklappt. Der Vorteil ist, dass dann, wenn ihr mit einem Locher die Löcher locht (hahaa...), eine doppelte Lage habt und es etwas stabiler wird. Dann Bändchen durchziehen und die Enden verknoten.

Um das Rentier- Rudolph- Styling hinzubekommen, habe ich einen roten Kreis auf Pappe ausgeschnitten, draufgeklebt und mit Filzstift Augen gemalt. Das Geweih habe ich vorgemalt und ausgeschnitten, auch aus einem Briefumschlag. Aber ich habe das Papier doppelt genommen, damit es stabiler wird. Pappe ginge auch. Für das Geweih braucht ihr keine Schablone- hat die Natur auch nicht.


Das andere ist ein Geschenk in Packpapier gepackt. Die Nase draufgeklebt, den Rest gemalt- das war's.


Ich finde es sehr süß! Mal gespannt, wie der Mini das findet, wenn er seine Geschenke vom Rudolph bekommt! Nicht vom Nikolaus..


Lauf Rudolph, Kerstin <3

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Welch' Aufstieg: Von der Klopapierrolle zum Stern!

Als DER Mann am Samstag die Weihnachtskisten hochschleppte, fragte ich: "Hatten wir nicht drei?" Die Frage ist anscheinend traditionell, denn es kam mir nur ein genervtes "Das fragst Du jedes Jahr entgegen." Aber ich vermisse meine Sterne. Ich fühle es, ich hatte mehr. Ich muss doch mehr gehabt haben.

Im Wohnzimmer haben wir in einer großen Glasvase mit einem Geäst. Ich habe es im Frühjahr mal aus einem Gebüsch gezogen. DEM Mann war es peinlich, die Nachbarn schauten. Normalerweise haben wir dort Papierkraniche dran hängen quasi als Dauerausstellung. Jetzt weihnachtlich wollte ich eigentlich Sterne dranhängen.

Aus Verzweiflung also habe ich heute Sterne gebastelt als Klopapierrollen. Küchentücherrollen gehen auch. Zum Glück steht das Altpapier noch rum.


Rollensterne

für diese Größe braucht man zwei Klopapierrollen oder eine für Küchentücher.

Aus einer kleine Rolle sechs Abschnitte schneiden (ich hab das im Augenmaß gemacht) und zusammenkleben. Ich habe alles mit Büroklammern fixiert.

Man kann das beliebig groß machen. Meine bestehen aus 12 Abschnitten.




Bändchen drum, fertig. Man kann den Stern auch als Untersetzer für die Kaffeekanne benutzen, er hält das Gewicht. Oder in groß an die Tür hängen. Oder an die Wand.


Beim Suchen nach einen Bändchen finde ich eine Tüte und darin: Meine Sterne. Also reichen die beiden, die ich gebastelt habe. Juhu!

Aber ich finde, sie machen sich ganz gut zwischen anderen.


Jetzt muss ich schnell beim Mann im Büro anrufen. Er hatte seinen Kollegen gesagt, sie sollen Klopapierrollen für uns sammeln.

Alles Liebe, Kerstin <3

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Upcycling: Adventskranz mal nicht rund

Oft habe ich in letzter Zeit die Idee gesehen, dass man aus alten Sekt- oder Wein- oder Bierflaschen (was man eben gerne trinkt) ein Adventskranzobjekt bauen kann, indem man vier Flaschen nebeneinander stellt, jeweils eine Kerze reinsteckt und sie weihnachtlich mit Zahlen dekoriert.

Das finde ich zwar schön, aber doch unpraktisch und gefährlich, denn 1.) haben wir eine Katze und 2.) tropft der Wachs doch sicher irgendwann auf den Tisch.

Daher habe ich alte Marmeladengläser genommen, auf dem PC Schilder "entworfen" (mit der Hand geht das sicher auch), mit Klebestreifen befestigt und alles etwas weihnachtlich gestaltet.

Diesen Glaswürfel, in dem die Gläser stehen, haben wir noch, er war mal ein Adventskranzgebilde, bis DER Mann die Kerzenhalter auf den Ecken abgebrochen hat. Dafür konnte er aber nichts. Aber man kann die Gläser auch anders drapieren, vielleicht in einem Korb oder nebeneinander...

 

Wir haben das jetzt im Flur stehen, im Wohnzimmer haben wir was anderes. Das Gute ist: Auch wenn wir mal schnell in den Keller rennen, kann eigentlich nichts passieren. Und durch das Upcyceln ist es ein Pluspunkt für die Ökobilanz und den Geldbeutel.

Schönen Advent, Kerstin <3

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Oma-Liebe leicht gemacht!

In wenigen Minuten zwei Fliegen mit einer Klappe: Neue Deko und Ahnenliebe! Und Oma schaut ab sofort beim Spülen zu.


Das nenn' ich mal schnell: Es fehlt ein Bild für die Wand in der Küche! Doch die Ansprüche wie immer groß: Schnell soll es sein, denn der Aktionismus ist JETZT- wer weiß, was in 10 Minuten ist. Und natürlich will man nicht aussehen, wie der Abklatsch vom Ikea-Katalog.

Also kurz in der Bilderkiste gekramt, ein Bild ausgesucht, gescannt, auf Maße gebracht, gedruckt-- taraaaa... fertig!

Und die Frau?--- Das ist Oma in den 60ern. Ist das dann schon Vintage?

 

Viel Spaß beim Stöbern in der Fotokiste!

Herzlichst,

Kerstin <3

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