Was nehme ich mit ins Büro?- eher ein Tipp als ein Rezept

Schnelles fürs Büro
Schnelles fürs Büro

Am Anfang, als ich neu an meiner Arbeit war, waren meine Kollegen immer so süß zu fragen, ob ich mit in die Cafeteria komme zum Mittagessen. Mittlerweile haben meine Kollegen aufgegeben, weil ich mich eigentlich immer selbst versorge. Und auch wenn das Essen dort gar nicht sooo schlecht ist (im Gegenteil zur Mainzer Uni, wo ich genau 1x war, da man im 1. Stock die Treppe in das Erdgeschoß wählen muss, wo man bei der gewünschten Essenausgabe rauskommt ohne es vorher gesehen zu haben), ich mag es home made. Eine Kollegin B. meinte letztens, dass sie darauf abends keinen Nerv hat, sich in die Küche zu stellen, und ich mir denke, dass es vielen so geht, hier mal ein erstes Beispiel (das zweite Beispiel köchelt, während ich tippe und DER Mann mich unkontrolliert mit Pearl Jam und so beschallt).

Es ist so einfach, dass es fast schon peinlich ist:

Ich kaufe fertigen Kartoffelsalat (gibt es bei Aldi, Rewe etc), aber den ohne alles. Das heißt: Öl, Essig, Zwiebeln.

Den gebe ich in mein Töpfchen, daraufhin schneide ich ein Viertel einer Gurke in Stücke und gebe sie drauf. Dann hatte ich noch etwas Rucola, aber jedes Grün (Salat, Spinat) tut es auch. Und als Topping hatte ich noch gekaufte vegetarische Frikadellen. Fertig. Simplissime!

Man kann eine normale Frikadelle nehmen oder (mag ich auch) etwas Avocado. Oder statt den Gurken Tomaten und Mozzarella. Dann ist es mediterran. Dadurch dass ich es abends schon vorbereite und es die Nacht über im Kühlschrank steht, vermischt sich alles gut und ist am nächsten Tag prima!

Also, bevor ihr mal wieder auf eure Mensa schimpft; Probiert es aus! Es muss nicht immer alles 100% eigene Herstellung sein, aber das gute Gefühl ist trotzdem da.

Schöne Woche, Kerstin <3

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Platz da für Lewis Gurkelton!

Heute im Koch-Club wirklich echt soo entspannt. Wir haben heute "funny Sandwiches" gemacht oder racecar- Brötchen und es ging einfach, die Kinder können es heute Abend essen, kein Herd, wir sind pünktlich gegangen, alle waren glücklich, ich besonders! Die Brötchen sind echt süß UND gesund und die Kinder haben sich beim Verzieren die ganze Zeit Gurke und Tomate in den Mund gestopft! Also: ein Brötchen nach Belieben belegen - wir hatten heißgeliebte Bärchen-Wurst, Käse, Salat und Frischkäse. Dann mit Zahnstochern zusammenstecken und aus Gurken Räder machen (die Radieschenradkappen geben Stabilität), eine Fahne aus Käse (ein Schüler hat Arme gemacht aus Zahnstochern (ich dachte erst, es seien Waffen, aber er hat eben sehr dünne Arme). Der Rennfahrer selbst ist aus Gurke, er hat einen Tomatenkopf und einen Helm aus Radieschen. Fertig ist der Radieschen- Niki- Lauda oder: Lewis Gurkelton!

Einen kleinen Unfall gab es dann doch: L. hat sich an der Verpackung von der Bärchenwurst geschnitten. Jede Hürde kann ich doch nicht umschiffen,,,

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Tolle Sachen (nach)gemacht!

Am Freitag bei einem Spargelbuffet bei Patrick Dinter gegessen und die Idee nachgemacht, weil es doch mal was anderes ist als der Kartoffelsalat mit Mayo und Essiggurke: Kartoffelsalat mit grünem Spargel. Bei ihm gab es dazu Guacamole, bei mir mit Avocadospalten pur. Dies ist der Rest vom Essen und daher mein Mittag für den nächsten Tag auf der Arbeit. Kartoffelsalat ist ja so eine Sache, mache ich freiwillig eigentlich nie, aber der hat sich echt gelohnt:

Kartoffelsalat mit grünem Spargel

1,5 kg festkochende Kartoffeln in der Schale kochen, pellen, in Scheiben schneiden

mit Gemüsebrühe und 1EL Essig übergießen, salzen und ziehen lassen.

500g grünen Spargel in Stücke schneiden und blanchieren, abschrecken und zu den Kartoffeln geben

1/2 Kasten Kresse dazugeben, mit Öl (2EL), Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Macht es mal, es lohnt sich! Und der grüne Spargel ist auch eine sanftmütige Freundin!

 

Danke Patrick, Kerstin <3

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Eibombe- männlich göttlich

DER Mann ist im Büro der neue Star, sobald er die Brotdose aufmacht. Alle wollen mit ihm tauschen, nur DER Mann will nicht. Wirklich schnell, eigentlich ein Notbehelf auf die ewige Frage "Machst Du mir ein Ei?" ist die Eibombe. Das Büro vom Mann hat sie so getauft.

Sie ist schnell gemacht:

Eine Tasse mit Schinken auslegen, ein Ei reinschlagen, mit Restschinken oder neuen Schinken zudecken. Dann in die Mikrowelle, etwa 2:30Minuten. Achtung, nicht erschrecken, der Schinken zischt und knallt in der Mikro.

Die Eibombe, so DER Mann, schmeckt himmlisch, nein göttlich. Ich selbst kann und mag es mir kaum vorstellen. Daher männlich göttlich!

 

Lass die Mikro knallen,

 

Kerstin

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